Untersuchung zur Makuladegeneration: Bild des Auges und Augenarzt bei der Untersuchung einer Patientin
Patientin sitzt Augenarzt bei einer Untersuchung gegenüber

Altersbedingte Makuladegeneration

AMD bei Sanoculus in Berlin behandeln

Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine Sehstörung, die zu einer schrittweisen Verschlechterung des Sehvermögens führt und deren Häufigkeit mit steigendem Alter zunimmt. Gesichter und Details erscheinen allmählich verschwommen, Farben verblassen und Kontraste nehmen ab – bis schließlich nur noch ein dunkler Fleck wahrnehmbar ist.

Die Behandlung von Makulaerkrankungen ist ein Schwerpunkt in unserem Sanoculus Augenzentrum. Mithilfe moderner Behandlungsmethoden und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen können unsere erfahrenen Augenärzte das Sehvermögen von AMD-Betroffenen verbessern – für eine klare Sicht im Alltag.

Unsere Augenärzte informieren

Was ist eine Makuladegeneration?

Die Makula, auch „Gelber Fleck“ genannt, ist das Sehzentrum des menschlichen Auges und für das scharfe Sehen verantwortlich. Stoffwechselstörungen sind für Ablagerungen und Flüssigkeitseinlagerungen in der Makula verantwortlich.

Das hat eine Verschlechterung der Nährstoffversorgung zur Folge und führt letztlich zur Makuladegeneration. Die Ursache der Stoffwechselstörung ist noch nicht eindeutig geklärt und das Tempo, mit dem die AMD voranschreitet, ist von Patient zu Patient unterschiedlich.

Trockene Makuladegeneration (Trockene AMD)

Finger zeigt auf ein Bild einer Netzhaut

Die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration hat in der Regel einen eher langsamen Verlauf – ausgedehnt auf Monate und manchmal sogar Jahre. Etwa 80 % der AMD-Patienten sind von dieser Form betroffen. Schon im Frühstadium treten leichte Sehbeeinträchtigungen auf und ohne Behandlung sterben die Netzhautzellen später ab. Die feuchte Form der Makuladegeneration kann sich aus der trockenen Variante entwickeln.

Feuchte Makuladegeneration (Feuchte AMD)

Bei der feuchten AMD verschlechtert sich das Sehvermögen meist rapide. Der Körper versucht die Nährstoffunterversorgung der Netzhaut zu verbessern, indem neue Blutgefäße gebildet werden. Diese Schutzreaktion des Auges ist prinzipiell eine gute Eigenschaft, doch durch das hohe Tempo sind die Gefäße weder stabil noch dicht – was zum plötzlichen Sehverlust führen kann. Eine genaue Diagnose der AMD-Form erfolgt durch eine augenärztliche Untersuchung.

„Ich hatte diese Spritzen schon in drei verschiedenen Kliniken und hier war es am besten.“

„Ich werde hier seit langer Zeit regelmäßig gespritzt und fühle mich gut betreut und habe großes Vertrauen in Dr. Jerrentrup und sein Team.“

Worauf ist zu achten?

Woran erkenne ich AMD?

Ob Sie selbst oder jemand aus der Familie an Makuladegeneration leidet, lässt sich an ein paar typischen AMD-Symptomen erkennen:

Verzerrte Wahrnehmung von Linien: Gerade Linien werden als gekrümmt wahrgenommen.


Abnahme der zentralen Sehschärfe: Gesichter zu erkennen oder die Zeiger einer Uhr zu lesen, wird erschwert, da vieles unscharf erscheint.


Erhöhter Lichtbedarf: Trotz ausreichend Tageslicht ist zusätzliche Beleuchtung erforderlich, um Objekte klar zu sehen.


Veränderte Farbwahrnehmung: Farben erscheinen weniger intensiv und Kontraste sind reduziert.


Verzögerte Anpassung an Lichtwechsel: Die Augen benötigen deutlich mehr Zeit, um sich an veränderte Lichtverhältnisse anzupassen.


Empfindliche Reaktion auf helles Licht: Es kommt zu starker Blendung, besonders beim Autofahren in der Abenddämmerung, die das Sehvermögen erheblich beeinträchtigt.

Monitor mit Ergebnisseite

Was ist bei Feuchter AMD möglich?

Therapieformen

Die IVOM-Therapie (intravitreale Injektion) gilt als äußerst wirksame Behandlungsmethode für die feuchte Form der Makuladegeneration. Dabei werden Medikamente, welche die Gefäßbildung hemmen, direkt in den Glaskörper des Auges injiziert. Dank einer örtlichen Betäubung verläuft dieser Prozess schmerzfrei. Die weitere Behandlung ist dann vom jeweiligen Behandlungserfolg abhängig.

Makuladegeneration:

Vorsorge durch erfahrene Spezialisten

Die Diagnostik und Behandlung von Makulaerkrankungen ist ein Schwerpunkt unserer Sanoculus Augenarztpraxen in Berlin. Bei der augenärztlichen Diagnose von Makulaerkrankungen steht eine gründliche Anamnese an erster Stelle. Wir empfehlen allen Patienten ab dem 60. Lebensjahr eine vorsorgende Untersuchung zur Früherkennung bei unseren erfahrenen Augenärzten.

Häufig gestellte Fragen zur Makuladegeneration

Veränderungen in der Netzhautmitte kann Ihr Augenarzt schon feststellen, bevor Sie überhaupt Einschränkungen im Sehen bemerken. Unsere erfahrenen Augenärzte wenden verschiedene Untersuchungsmethoden an:

  • Spiegelung des Augenhintergrundes mit Spaltlampe und Mikroskop
  • Untersuchung mit Sehzeichen auf der Sehtafel
  • Farbstoffuntersuchungen (Fluoreszenzangiographie)
  • Optische Kohärenztomographie (OCT)

Wenn eine feuchte Makuladegeneration mittels Fluoreszenzangiographie und OCT festgestellt wurde, empfehlen wir die IVOM-Therapie. Die Medikamenteneingabe erfolgt direkt in den Glaskörperraum des Auges. Die Ursache der feuchten AMD liegt in einer krankhaften Veränderung der Blutgefäße der Makula, die durch bestimmte Botenstoffe ausgelöst werden („VEGF“). Bei der IVOM-Therapie werden Antikörper gegen diese Botenstoffe direkt ins Innere des Auges (den Glaskörperraum) injiziert, die die Ausbildung neuer Gefäßwucherungen durch die medikamentöse Blockade der entsprechenden Botenstoffe hemmen. Das verabreichte Volumen des Medikaments ist mit 0,05 – 0,1 ml sehr gering.

Es gibt Risikofaktoren, auf die Sie keinen Einfluss haben. Dazu gehören Alter und genetische Veranlagung. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Auch Familienmitglieder von Betroffenen sind oft gefährdeter. Menschen mit hellen Augen, heller Haut und hellen Haaren sind ebenfalls anfälliger für die Makuladegeneration.

Bekannte Risikofaktoren sind Rauchen und Bluthochdruck. Während hoher Blutdruck mit Medikamenten eingestellt werden sollte, ist mit dem Rauchen aufzuhören ebenfalls ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung.

UV-Strahlung kann ein weiterer Risikofaktor sein. Tragen Sie bei besonders hellem Licht, in den Bergen und am Meer eine Sonnenbrille. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse hilft gegen oxidativen Stress. Gemüse wie Brokkoli und Mais enthält Lutein, das als gelbes Pigment in der Makula vorkommt und sie effektiv schützt. Lutein ist auch als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich und lässt sich gut zur Prävention einsetzen.

Für Arztkollegen:

Patientenüberweisung zu Augen-Operationen

Patientin beim Augenarzt am Empfang

Sie suchen für Ihre Patienten nach Spezialisten für Augen-Operationen in Berlin? Wenn Sie uns Ihren Patienten überweisen möchten, melden Sie ihn bitte zu unserer Sprechstunde an. Vorbefunde (Krankenhausbriefe, alte FLAs oder OCTs etc.) geben Sie bitte direkt mit.
So können wir unnötige Doppeluntersuchungen vermeiden.

Telefonische Vereinbarung unter:

(030) 403 660 301

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